Note: Dieser Post wird ständig aktualisiert.
Hier sammele ich alles was ich an Dips finden konnte, alles was ich ausprobieren durfte, was richtig gut war … und fange mit einem Klassiker aus meiner Heimat an (womit ich nicht sagen will, dass es ursprünglich daher kommt – weiß das jemand?):
Spezial – Rut-wiess mit Zwiebeln
- Ketchup
- Vegane Mayo (ich empfehle Byodo – das ist Werbung ohne Auftrag)
- Fein gehakte Gemüsezwiebel (Faustregel: je größer die Zwiebel desto weniger scharf ist sie)
Hier geht es natürlich um Dip für Pommes, in den kölschen Farben. Beides Saucen in eine Schale geben, ohne sie dabei zu vermischen und mit den rohen Zwiebelstücken überstreuen. Zu Pommes servieren. (Rut-wiess = Kölsch für Rot-weiß)
Vegane Aioli
- 3 EL vegane Mayo
- ca. 1 TL Zitronensaft (nach Geschmack auch mehr, zur Not geht auch Essig)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Olivenöl
Mayo und Zitrone in einer Schale verrühren. Den Knoblauch fein hacken und für ca. 1 Minute leicht mit Olivenöl anbraten, dass der Knoblauch leicht gold wird. Achtung – nicht zu lange braten, er sollte nicht braun werden. Knoblauch und Öl aus der Pfanne zu der Mayo geben, verrühren, servieren.
Asiatischer Avocado-Dip
Avocado ist wegen ihrer schlechten CO2 Bilanz in Verruf geraten. Durch eine große Avocado geraten ca. 0,21 kg CO2 in die Atmosphäre und sie verbraucht zusätzlich ca. 400L Wasser – für vegane Maßstäbe ist das viel, aber alle Leute die tierische Lebensmittel zu sich nehmen, sollten hier am Besten nicht mit Steinen werfen – denn für ihren Fleisch Genuss geht weitaus mehr CO2 und Wasser drauf, sowie Transporte von Soya aus Südamerika für Futtermittel. Es geht nun aber nicht um – ätsch, der verbraucht noch mehr, also mache ich so weiter wie ich will. Deswegen esse ich Avocado trotzdem relativ selten. Denn es geht um jeden Beitrag, den wir leisten können. Wenn ich ein Rezept mir ihr mache – dann möchte ich, dass es etwas Besonderes ist. Hierfür nutze ich (immerhin) Avocados aus Spanien.
- 1x Avocado mit der Gabel klein haken (oder in den Mixer geben, bei einem starkem Mixer und entsprechendem Mixbehälter, könnt ihr den Kern mitpürieren)
- 2 EL Soyasauce dazu geben
- 1 EL Tahin – Optional
- 1 TL Limetten- oder Zitronensaft
- ½ TL Sesamöl dazu geben
- Baby Tomaten vierteln und untermengen
- Frühlingszwiebel in Ringe geschnitten und am Schluss drüber streuen
- Schwarzer Sesam zum garnieren
Dips von anderen Bloggern:
Ich habe von meinem lieblings Foody Sadia von “Pick Up Limes” ein paar Rezepte gesammelt und etwas auf mich angepasst. Ich brauche sie schnell griffbereit und mit übersetzten Mengenangaben – deswegen poste ich sie hier zusammengefasst. Trotzdem solltet ihr natürlich zur Quelle hoppeln und dort nicht nur die kulinarischen Wunder entdecken gehen, sondern auch herausfinden, wozu man diese Dips kombinieren kann!
Sriracha Mayo:
So einfach, so gut. Folgende Zutaten in eine kleine Schale geben, rühren und fertig:
- 3 EL vegane Mayo
- 1 EL Sriracha (nehmt die mit dem pastell blauen Deckel – die ist Glutamat frei)
Hoisin Mayo
- 3 EL vegane Mayo
- 1 EL Hoisin Sauce
In kleine Schale geben, rühren, servieren.
Würzige Sambal-Sesam Mayo
- 1 EL vegane Mayo
- 1 EL Tahini
- 2-3 TL Wasser
- 1 TL Sambal Olek
- 3 TL Soya Sauce
Alles in einer Schale verrühren. Servieren. Passt perfekt zu Süßkartoffel Pommes.
Dill-Sesam-Dip
- 60 ml / 4 EL Tahin
- 60 ml Wasser
- 30-50 gr Dill (eine Hand voll)
- 1,5 EL vegane Mayo
- 1-2 TL Zitronensaft
- 1 TL Weißweinessig
- ½ TL Salz
- Pfeffer nach Bedarf
- ½ TL Agavendicksaft / Zucker / Honig
Alles in einer Schale verrühren, fertig. Passt perfekt zu selbstgemachten Kartoffelchips.
PS: Wie immer – bei Blog oder Produktnennung ist dies Werbung ohne Auftrag. Wir sind nicht gesponsert und erhalten keinerlei Gegenleistung. Gutes muss einfach weitergesagt werden!
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OG
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