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Einfaches Bratkartoffel Rezept für mehr Vitamine & weniger Acrylamid

Vegan, Mono, Basen bildend, ca. 30 Min, glutenfrei

Bratkartoffeln in der Pfanne

© Organisch Gedacht

Lecker schmeckt’s, wenn alles schön frittiert und braun gebacken oder gebraten ist. Leider gar nicht gesund, sogar krebserregend. Aber auch ohne “braun” kann es schmecken. Testet doch mal dieses tolle, basische Bratkartoffel Rezept:

Zutaten:

  • Frische* festkochende Kartoffeln (Kartoffeln die grüne Stellen haben aussortieren, Triebe großzügig Abschneiden – an beiden Stellen sammelt sich schädliches Solanin)
  • 1 EL Virgin Kokosöl
  • 2 Zwiebeln (egal welche, z.B. die gelbe oder rote Küchenzwiebel)
  • Fleur de Sel, oder irgendein natürliches Salz (ohne Rieselhilfe)
  • Pfefferkörner aus der Pfeffermühle
  • Rosmarin ca. 15 cm
  • Thymian ca. 15 cm

Zubereitung:

    1. Kartoffeln Waschen und ungeschält in Scheiben schneiden (ich habe eine Küchenmaschine dafür, damit geht es ratz-fatz)
    2. Topfboden mit Wasser bedecken und zum kochen bringen.
    3. Kartoffeln in einen Dämpfeinsatz legen und 20 Minuten bei geringer Hitze garen. Wasser sollte die Kartoffeln nicht berühren. So bleiben möglichst viele Vitamine erhalten.
    4. Pfanne kurz heiß werden lassen – nach und nach die Zutaten dazu geben.
    5. Erst das Öl und die Zwiebeln, dann die Kartoffeln in der Pfanne 1-2 Minuten braten, nicht braun werden lassen
    6. Die Hitze reduzieren und Thymian, Rosmarin dazu geben
    7. Braten bis die Kartoffeln gold werden (Randnotiz: Kartoffeln kann man auch roh essen, aber die Bräune, die bei starkem braten ensteht, ist wie erwähnt Krebserregend)
    8. Mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen

Servieren

Was kann die Kartoffel?
Kartoffeln sind Basen bildend — sogar gekocht! Sie enthalten viele Vitamine, vor allem Vitamin C und Mineralien wie Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen. Besonders zu bemerken ist ihr sehr hoher Gehalt an essenziellen Aminosäuren. Als gute Energiespender sind sie vor allem für Sportler und hart Arbeitende geeignet.

Saison:
Anfang Juni – Ende Oktober

Auch interessant:

  • Bei Menschen mit empfindlichem Darm kann die Kartoffel auf Grund von Lektin und Saponin problematisch sein, auf den Körper hören und evtl. auf Süßkartoffel umsteigen.
  • Kartoffeln sind reich an Kohlenhydraten.
  • Nachtschattengewächse als Lebensmittel sind umstritten, darüber kann sich jeder selber ein Bild machen.
  • Je länger Kartoffeln lagern, desto mehr toxische Stoffe können sie beinhalten, deshalb besser frisch essen. Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, lieber schälen.
  • *Sind die Kartoffeln nicht frisch, können sie Gluten enthalten.

Quellen:

Meinungen und Anmerkungen sind natürlich immer willkommen!

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